Pat Appleton - voc. (D)
Christoph Titz - tp (D)
Sebastian Weiss - p. (D)
Olaf Casimir - b. (D)
Michael Kersting - dr. (D)
 

Pat Appleton has been part of the German lounge collective DePhazz for many years and has performed countless songs like then underground hit "The Mambo Craze" and toured worldwide. This year she released her new jazz album "A Higher Desire" which has been nominated for the award of the German phonographic society. Pat Appleton is a versatile singer who to combines her exceptional voice with contemporary lyrics and original jazz arrangement to create a soundtrack about the trials and joys of our modern world.

»Appleton's album lives up to its title -- there is a higher desire at work here. Several song titles also ft the material and performances: "New World Brave" (a trickier thing to be than one might think), "A Dangerous Thing" (more nuanced than one might expect), "Everyday Love" (less complicated
than we often make it, and all the deeper for that). Throughout the band superb and her singing
leads the way with natural power, lifting and honoring the words while never needing to be showy or over-fancy.« (Steve Hochman, Los Angeles music critic)

 

 

 

 

 

 

Nach Jahren in dem gewitzten Lounge-Exportschlager De-Phazz, der mit Hits wie „Mambo Craze“ weltweit Partys, Hotel-Lobbys und Bars beschallte, verspürte die Sängerin Pat Appleton ein höheres Verlangen. Man habe mal über sie geschrieben, sie könne auch das Telefonbuch heruntersingen und man würde ihr dabei zuhören, erklärt die deutsch-liberianische Sängerin. Ihre Schlussfolgerung: Warum es also nicht mal mit tiefgründigen Texten und ambitionierter Musik probieren? … „A Higher Desire“, ihr erstes Jazz-Album unter eigenem Namen, gibt Appleton recht. An erster Stelle, weil die Berlinerin eine Stimme hat, die sich jedem Seelenkonflikt anschmiegt wie ein Couture-Kleid. … Der akustische Jazz auf „A Higher Desire“, der sich irgendwo zwischen Herbie Hancock, Burt Bacharach und der sanften Funk-Agitation der 1970er Jahre bewegt, steht Appleton auch deshalb so gut, weil sie ein maßgeschneidertes Unterstützer-Team an der Seite hat.

Den selbst gesteckten höheren Ansprüchen wird „A Higher Desire“ auch letztlich deshalb gerecht, weil die Songs echte Statements sind. Da flüchtet sich Appleton musikalisch und textlich nicht in Standard-Vokabular, sondern thematisiert humorvoll, erwachsen und unpathetisch Zeitgenössisches: Sei es den Sog der sozialen Medien, der uns mit einem eingeschobenen 7/8-Beat vom Kurs abbringt und in die Tiefe hinabzieht („New World Brave“), die trügerischen Paradies-Versprechungen der Gegenwart („Paradise“) oder die Abkehr von der Parship-Mentalität in unseren heutigen Beziehungswelten („Herbertine“). Eine reife Leistung! Joseph Engels, Rondo (Das Klassik und Jazz Magazin)

 http://www.pat-appleton.com 
https://www.youtube.com/watch?v=RNjDfXO2vwU

Beginn 21:00 Uhr( Einlass 20:00 Uhr) 
Eintritt frei – Beitrag erwünscht

Sitzplatzreservierung