Queen Jazz live
Christian Kögel - Baritone Guitar, Guitar, Oud, Banjo, Arr.&Komp. (D)
Kai Brückner - Gitarre, Dobro (D)
Peter Ehwald - Tenorsax, Clarinet (D)
Uli Kempendorff - Tenorsax, Clarinet, Bassclar. (D)
Rainer Winch - Drums, Synth-bass (D)

 

Inside… ist eine Reihe, die im Jahr 2020 erfolgreich gestartet ist und nun fortgeführt wird. Ein/e herausragende/r KünstlerIn aus der Berliner Avantgarde / Progressive / Experimental Jazzszene darf sich mit zwei verschiedenen Projekten als Artist in Residence im Zig Zag präsentieren und bekommt damit die Möglichkeit, einem interessierten Publikum Ausschnitte aus seinem bzw. ihrem vielseitigen Wirken zu zeigen.

Es klingt nach Jazz, es klingt nach Berlin, es klingt energetisch, es klingt nach heute, es klingt nach Zukunft, und es klingt nach Queen. Was will man mehr!

Am 10.November 1978 wurde das 7. Studio-Album der britischen Art-Rock-Band Queen veröffentlicht. Es heißt "Jazz", klingt aber gar nicht nach Jazz, sondern, richtig, nach Queen.
Der Titel des Albums und das Cover mit den konzentrischen Kreisen waren von einem Bild auf der Berliner Mauer inspiriert worden, das den Bandmitgliedern bei einem Berlin- Aufenthalt ins Auge gesprungen war.
Die Musik auf dem Album „Jazz“ streift die Musikgattung Jazz nur äusserst peripher, einer der insgesamt 13 Titel, namens „Dreamers Ball“ ist musikalisch eine Reminiszenz an den Ball-Room- Jazz der 20/30er Jahre. Der Rest der 13 Titel ist eine Mischung aus opulenten Freddie Mercury Kompositionen (u.a. „Bicycle Race“, „Let me entertain you“, „Don't stop me now“) und eher Rock- orientierten Stücken der anderen 3 Bandmitglieder (u.a. „Fat Bottomed Girls“, „Dead on Time“).
Christian Kögel hat sich das Album vorgeknöpft und es ein Mal längs und ein Mal quer durch den Fleischwolf gezogen. Heraus kam dabei, richtig, Jazz! Die für die Musik von Queen ungewöhnliche Instrumentierung und die eigenwilligen Arrangements tragen dazu bei, dass das Ergebnis komplett eigenständig klingt, aber auch nach, richtig, Queen.
Mit den beiden versierten Bläsern Peter Ehwald und Uli Kempendorff an der Front so wie seinen langjährigen Mitspielern Kai Brückner an der Gitarre und Dobro und Rainer Winch am Schlagzeug und Synth-Bass hat Kögel eine Band zusammengestellt, die nicht besser passen könnte. Queen's Jazz klingt durch sie nach energetischem, zeitgenössischem Großstadt-Jazz!

Das sagt die Presse über Christian Kögel:
„Christian Koegel`s use of volume warps, shimmering chords, folkish fingerpicking and screaming sustains interfaced with frequently breathtaking aplomb.“ (Lee Hildebrand, San Francisco Express)

“..und die eigentliche Überraschung des Abends: der Gitarrist Christian Kögel. Sein Chorusspiel ist ein Genuss, der sich aus virtuoser Akkordarbeit und atemberaubender Intensität speist. Kennzeichnend war die konzentrierte Dynamik zwischen leisen Passagen und sparsamer Expressivität sowie die spannungsvolle Präzision, mit der die einzelnen Stücke hinterfragt wurden. Hoher Anspruch im Meisterformat!" (Matthias Huth, Weimarer Presse)

„Christian Kögel, ein feinsinniger Klangzauberer an der Gitarre.“ (Ralf Döring, Neue Osnabrücker Zeitung)

Weitere Infos: https://christiankoegel.net/biography/deutsch/



Die Reihe “Inside…” wird ermöglicht durch die großzügige Unterstützung des Berliner Senats.



Beginn: 21:00 Uhr (Einlass ab 20:00 Uhr)
Artist Support Fee: 15€/10€

Location:
Zig Zag Jazz Club
Hauptstr. 89, 12159 Berlin