Uli Kempendorff - Tenor Sax, Clarinet (DE)
Christopher Dell - Vibraphone (DE)
Jonas Westergaard - Bass (DK)
Peter Bruun - Drums (DK)

The TAZ newspaper wrote about FIELD's latest record that „Heal The Rich“ might seem to be addressed to a small and exclusive circle of listeners, but is in reality meant for and should be heard by "all who have ears to hear.“ FIELD plays compositions written by its leader which draw from of a whole variety of musical influences and inspirations from within and without the Jazz idiom which remains a musical home base for the group. With Christopher Dell on vibraphone, Jonas Westergaard on bass and Peter Bruun on drums, the band brings together some of the most interesting players on the German and Danish scene and has quickly become a tightly knit group since its reforming in 2018. FIELD manages to capture the rambunctious energy of the vital Berlin Jazz Szene and projects it with a vibe that has humor and sincerity, freshness and intensity.



 FIELD sei „gedacht für alle Menschen, die da Ohren haben zu hören“, schrieb die TAZ in einer Kritik zum aktuellen Album "Heal The Rich". Das Quartett um den Berliner Saxophonisten Uli Kempendorff spielt Stücke aus der Feder des Bandleaders. "Jazz, der innovativ ist ohne sich die Bürde des Free Jazz aufzuladen, der eingängig sein kann, ohne mit den Klischees der Tradition zu kokettieren.“ (Südkurier)

In dieser Besetzung seit März 2018 aktiv, vereinen die vier Musiker in dieser Band musikalische Einflüsse aus ihren Projekten wie der Uli Gumpert Workshop Band, Christian Lillingers GRUND, Django Bates' Beloved und DRA. Sie bringen die ungestüme Spielfreude und Energie zusammen, die Berlins und Kopenhagens Szenen seit vielen Jahren ausmacht. „Die Zuhörer spüren die Energie, die von dem packenden Zusammenspiel des Quartetts ausgeht und das immer wieder neue Klangspielereien ausbrütet.“ (Südkurier).

Uli Kempendorff studierte von 2000 bis 2004 an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und als DAAD-Stipendiat 2006/2007 am City College of New York. Seine Lehrer waren unter anderem Tony Malaby, Gebhard Ullmann, Rich Perry, John Patitucci und George Garzone. Von 2002 bis 2004 war er Mitglied der Konzertbesetzung des Bujazzo unter der Leitung von Peter Herbolzheimer und John Ruocco. 2007 war Kempendorff Preisträger beim Concours International in Fribourg. Konzerte und Festivals führten ihn durch Deutschland, die Schweiz, Kanada, Schweden, Frankreich, Tschechien, Mazedonien, Polen, Italien, Mexiko und die USA.

Kempendorff leitet und komponiert für sein eigenes Quartett Field mit Ronny Graupe, Jonas Westergaard und Oliver Steidle. Außerdem arbeitet er regelmäßig in Bands mit und von Ulrich Gumpert, Benjamin Weidekamp, Reinhold Schmölzer, Hannes Zerbe, Tobias Delius, Henrik Walsdorff, Christian Weidner, Johannes Lauer, Christian Lillinger, Gebhard Ullmann, Sebastian Merk, Lucia Cadotsch, Michael Griener, Ignaz Schick und Stefan Schultze.

Kempendorff war 2010 Initiator der Konzertreihe Serious Series im Kreuzberger Senatsreservenspeicher. Er ist gemeinsam mit Stefan Schultze und Jan Schreiner Gründer des Berlin Art Orchester. Seit 2004 unterrichtet Kempendorff als Dozent an der Musikschule des Landkreises Barnim.

Jonas Westergaard, der aus Kopenhagen stammt, studierte am Rytmisk Musikkonservatorium. Seit den 1990er-Jahren arbeitet er in der dänischen und deutschen Jazz- und Improvisationsszene u. a. mit Christopher Dell, Benjamin Koppel, Christian Lillinger, Henrik Walsdorff, Marc Schmolling, im Trio Spoom (mit Ronny Graupe und Christian Lillinger, ferner mit Michael Wollny sowie den Formationen Delirium (u. a. mit Mikko Innanen) und Field (mit Oliver Steidle, Ronny Graupe und Uli Kempendorff). Im Bereich des Jazz war Westergaard zwischen 1997 und 2012 an 33 Aufnahmesessions beteiligt, außer den Genannten auch mit Jakob Bro, George Garzone, Søren Kjærgaard, Jesper Løvdal, Hans Ulrik, Petter Wettre und Jesper Zeuthen. Nachdem ihm 2006 ein Spezialpreis des Danmarks Radio verliehen worden war, nahm er mit einem Nonett das Album Helgoland (2008) mit Eigenkompositionen auf.

Christopher Dell currently lives in Berlin. The Reclam dictionary of jazz names him as the leading jazz vibraphone player of his generation. While he has developed a unique style characterised by maturity and a strong personality, Dell is a musician who moves effortlessly in and out between free improvisation, contemporary composed music and jazz.
He has worked as a soloist with, among others, the radio big bands of the WDR and NDR (based in Cologne and Hamburg), the radio jazz ensemble of the HR (based in Frankfurt), with Benny Golson, Kenny Wheeler, Lee Konitz and Bob Brookmeyer. He played in projects such as the Klaus König Orchestra, the Heinz Sauer Quartet, and the Theo Jörgensmann Quartet. Dell plays and has played concerts and tours extensively all around the world (in among other places Canada, China, USA, Japan, India, Africa and South America), and is featured on numerous CD releases. He has received a great number of prizes for his work, for example the Downbeat All-star Award, the annual German Record Critics' Award (Preis der Deutschen Schallplattenkritik), and the JazzArt-Award Music of the 21st century.

Peter Bruun has played the drums since he went to a children music school at the age of 3. He started at the Rythmic Music Conservatory in Copenhagen at the age of 18 and has been playing professionally since.

In recent years Peter has played and recorded with: Django Bates trio "Belovèd" (DK/US/SE), Marc Ducret Quartet, "WBZ", "Mold" (DK/DE), Simon Toldam "Stork" (DK/SE),  Evan Parker, Chris Speed, Herb Robertson, Andrea Parkins, Jesper Zeuthen, Lotte Anker, Tim Berne.

www.field4.de, www.ulikempendorff.de, https://soundcloud.com/field-2/sets/field-kempendorff-dell

Beginn 21:15 Uhr( Einlass 20:00 Uhr) 
Eintritt frei – Beitrag erwünscht

Sitzplatzreservierung

EINTRITT
Einer der Gründe, die den Zig Zag Jazzclub so einzigartig machen, ist, dass er der erste und einzige Jazzclub der Welt ist, dem es gelingt nur durch freiwilligem Eintritt/Crowdfunding Events von Weltklasse zu finanzieren. Und wie machen wir das? Ganz einfach. Während der Konzertpause geben wir bekannt, dass wir Geld einsammeln werden. Bei den meisten Konzerten (außer Jam Sessions) informieren wir unsere Kunden, dass ein Beitrag von ungefähr 15 Euro es uns erlaubt die Musiker gerecht zu bezahlen. Manche geben dabei mehr und andere weniger... und das ist auch in Ordnung. Wir haben auf diese Weise schon Hunderte Konzerte organisiert.