miles-davis-paradise-grabacion-inedita.jpg

Dima Bondarev - Trumpet (UA)
Ludwig Hornung - Piano (D)
Andreas Lang - Bass (DK)
Sebastian Merk - Drums (D)

Der heutige Abend steht ganz im Zeichen des Jazztitanen MILES DAVIS höchstpersönlich - und wird präsentiert von 4 der großartigsten und virtuosesten Künstlern der Berliner Jazzszene! Mit Dima Bondarev an der Trompete, Ludwig Hornung an den Tasten, Andreas Lang am Bass und Sebastian Merk am Schlagzeug tauchen wir ein in die musikalischen Tiefen von Miles Davis und seinen Wegbegleitern und freuen uns auf ein unvergessliches Konzert ganz im Sinne des Jazz in seiner reinsten Form! Ein Abend, den kein Jazzliebhaber verpassen sollte!

Miles Davis  wurde in Illinois, Kalifornien geboren und war ein amerikanischer Jazz-Trompeter, -Flügelhornist, Komponist und Bandleader. Er gilt als einer der bedeutendsten, einflussreichsten und innovativsten Jazzmusiker des zwanzigsten Jahrhunderts. Nachdem er an der sogenannten Bebop-Revolution teilgenommen hatte, beeinflusste Davis maßgeblich die Entwicklung unterschiedlicher Jazz-Stile wie Cool Jazz, Hard Bop, modalen Jazz und Jazzrock. Sowohl als Instrumentalist wie auch als kreativer Geist gelang es Miles Davis, seine eigenen künstlerischen Ideen zu verwirklichen und gleichzeitig kommerziell erfolgreich zu sein. In den 46 Jahren seines musikalischen Schaffens arbeitete er mit Musikern wie Charlie Parker, John Coltrane, Herbie Hancock, Chick Corea, Joe Zawinul, John McLaughlin und Gil Evans zusammen. Seit Ende des 20. Jahrhunderts gelten seine Alben und Kompositionen weltweit als Klassiker und Meisterwerke des Jazz. Davis selbst wurde u. a. zum international besten Trompetenspieler gekürt.

Ludwig Hornung, geboren 1986 in Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, begann seine Ausbildung sechsjährig mit klassischen Klavierstunden und Schlagzeugunterricht, in den anschließenden Jahren folgten zweite und erste Preise bei „Jugend musiziert“ und „Jugend jazzt“. Parallel dazu interessierte sich Ludwig Hornung für elektronische Musikstile wie Trip Hop, Hip Hop und Breakbeat und begann noch im Jugendalter, Beats und Remixes mit DJs aus dem Rhein-Main-Gebiet zu produzieren. 2006 begann er ein Studium als Diplommusiker im Bereich Jazz-Klavier an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Paul Schwarz. Während dieser Zeit in Stuttgart war er Mitglied der Backingband „Soulfood International", mit der er namhafte Raggae-Musiker wie Rico Rodriguez, Derrick Morgan und Alton Ellis bei Konzerten, Festivals und Tourneen in ganz Europa begleitete. 2008 wechselte er dann an das Jazz Institut Berlin zu Prof. Wolfgang Köhler, Prof. David Friedman und Prof. Hubert Nuss, wo er im Juli 2011 sein Bachelor-Studium mit Bestnote abschloss. Parallel zum Jazz-Studium bekam Ludwig Hornung klassischen Klavierunterricht bei Prof. Susanne Grützmann.  Mit dem Dima Bondarev Quintett trat er beim Wettberwerb des Festivals „Jazz à Montauban“ in Frankreich auf, wo die Gruppe den ersten Preis gewann, einen zweiten Preis gab es auf dem „Jazz nad Odra“-Festival in Polen, Tourneen führten unter anderem auf das Festival „Jazz Bez“ in L‘viv (Ukraine), wo es zu einem gemeinsamen Fernsehauftritt mit dem Bandleader kam. Weitere Festivals, auf denen Hornung auftrat, waren das „Jazzfestival Burghausen“, das „Umbria Jazz Festival“ in Perugia, die „Jazzopen Stuttgart“, „Kollektiv Nights“ und „X-Jazz-Festival“ in Berlin, „German Jazz Nights“ in Brüssel, „Jazz Festival Lyon“ und das „Jazznachwuchsfestival Leipzig“. In Berlin organisierte er von 2012 bis 2018 eine wöchentliche Session („Bei Ernst“), zudem leitete er 2018 eine eigene Konzert-Reihe im Jazzclub Donau115 („Hornung Sessions“), zu der er wechselnde Musiker der Berliner Jazz- und Avantgarde-Szene einlud. 2019 kam es zu einer CD-Aufnahme und zahlreichen Konzerten und Tourneen mit Tobias Meinhart und Kurt Rosenwinkel im mittel- und südeuropäischen Raum. Er spielte und konzertierte unter anderem mit Wanja Slavin, Rudi Mahall, Kurt Rosenwinkel, Tobias Delius, Frank Gratkowski, Felix Wahnschaffe, Ben Kraef, John Schröder, Phil Donkin, Paulo Cardoso, Diego Pinera, Tony Lakatos, u. v. a. Seine musikalischen Tätigkeiten führten ihn nach Frankreich, Dänemark, Italien, Portugal, Spanien, Schweden, Belgien, Tschechien, Russland, Polen, Bulgarien, Österreich, Süd-Korea, in die Schweiz, die Ukraine, die Niederlande, die Türkei und in die USA. 2017 sowie 2018 erhielt Ludwig Hornung ein Stipendium des Berliner Senats.

Dima Bondarev - Der ukrainische Trompeter Dima Bondarev hat sich bereits einen weit bekannten Namen als einer der angesehensten und aufstrebenden jungen Jazzmusiker deutschlandweit gemacht. 
 Dima Bondarevs Hingabe an die Kunst des Jazz besteht seit seiner frühen Kindheit. Nach seinem Umzug nach Berin im Jahr 2013 gründete Bondarev seine eigene internationale Band, die auf der internationalen Jazzbühne von Kritikern gefeiert und hochangesehen wurde. 2. Preis von '50. Jazz- und Oder-Festival" in Wroclaw (Polen, 2014), 1. Preis des Festival de Jazz à Montauban (Frankreich, 2014) und JIB-Jazz-Preis Der Karl Hofer Gesellschaft Gestiftet von Toni und Albrecht Kumm (Deutschland, 2015), 2. Preis des Umbria Jazz Festival (Italien, 2017) Im September 2017 veröffentlichte das Dima Bondarev Quintett sein Debütalbum bei Unit Records mit dem Titel I'm Wondering.
 Dima hat mit vielen herausragenden Musikern der europäischen und amerikanischen internationalen Jazzszene zusammengearbeitet, darunter Greg Cohen, Joey Baron, NDR Big Band, Jim Black, Nels Cline, Steve Turre, Conrad Herwig und viele andere.

Sebastian Merk, geboren in Frankfurt a.M. gehört in Deutschland zu den renommiertesten und vielseitigsten Schlagzeugern der deutschen Jazzszene. Im Jahr 2000 wurde ihm das Arbeitsstipendium Jazz der Stadt Frankfurt verliehen. Seither arbeitet er von dort aus in vielfältigen Projekten und Bands der deutschen und internationalen Szene. Sebastian Merk spielte mit Musikern wie Lee Konitz, Ack van Rooyen, Till Brönner, Kurt Rosenwinkel, Eddie Henderson, Mark Murphy, Ernie Watts, u.v.a. Er ist auf zahlreichen 40 veröffentlichten CD Produktionen vertreten und spielte auf internationalen Festivals (Deutsches Jazzfestival, Jazzfest Berlin, Jazzbaltica, Gexto Jazzfestival in Spanien, Stuttgart Jazz Open ,Neuer Deutscher Jazzpreis, u.v.a.) Tourneen und Konzerte führten ihn in verschiedene Teile der Welt, u.a. nach Japan, Südamerika, USA, Russland, Malaysia, Vietnam, Thailand, Türkei, Kanada, Norwegen, Schweden, Italien und Spanien. Seit 2010 unterrichtet er als Professor für Schlagzeug an der Hochschule für Musik in Dresden.

Andreas Lang - Lang begann mit 16 Jahren Bass zu spielen. Anfang der 2000er-Jahre studierte er an der Carl-Nielsen-Musikakademie in Odense bei Bo Stief. In Dänemark spielte er u. a. mit Anders Mogensen, Hans Ulrik, Kresten Osgood, Håvard Wiik und Mads La Cour. Seit 2007 lebt er in Berlin; in der deutschen Jazzszene arbeitete er u. a. mit Felix Wahnschaffe, Rudi Mahall, Christian Lillinger, Oliver Steidle, Gunter Hampel, Henrik Walsdorff, Tobias Delius und John Schröder. Mit der Formation Hütte (um und mit Max Andrzejewski) wurde er 2013 mit dem Neuen Deutschen Jazzpreis ausgezeichnet.

  1. Show: 19:30 Uhr - 20:30 Uhr (Einlass 18:30 Uhr) 

  2. Show: 21:30 Uhr - 22:30 Uhr (Einlass 21:00 Uhr)

    Eintritt frei - Beitrag erwünscht

Sitzplatzreservierung

IMPORTANT: The time you book your reservation for is the beginning of the concert! Please make sure to arrive at the club in time, but at least 15min before the concert starts, as we allocate seats on a first-come-first-serve basis. Arriving too late (less than 15min before the concert) may cause that your seats will be no longer available, especially when the concert is booked out.

In order to comply with the current distance and hygiene regulations, we will from now on present 2 shows per evening with a changing audience, as it is also common in cities like New York and London. This will create a very special, intimate and familiar atmosphere for you and us through the resulting new room layout with sofas and upholstered chairs distributed throughout the entire room and will ensure an even more intense and electrifying live music experience, which you will be able to enjoy more than ever before!

Reservations are limited due to social distance regulations.

We ask for your understanding that due to the newly regulated room layout, group reservations are more likely to receive a seat with a table than single person reservations. Thank you very much

(Our team has been thoroughly informed about the hygiene regulations. Please take note that we strictly adhere to the hygiene regulations and distance instructions).

Hinweise zur Reservierung - WICHTIG: Die Uhrzeit, zu der Sie reservieren, ist der Konzertbeginn. Bitte beachten Sie, rechtzeitig, mindestens jedoch 15min vor Konzertbeginn, am Club zu erscheinen, da wir Sitzplätze auf First-Come-First-Serve-Basis vergeben. Die Uhrzeit, zu der Sie reservieren, ist der Konzertbeginn. Bei zu spätem Erscheinen (weniger als 15min vor Konzertbeginn) können Ihre Plätze wieder freigegeben werden.

Um die aktuellen Abstands- und  Hygienevorschriften einzuhalten, werden wir ab sofort 2 Shows pro Abend mit einem wechselnden Publikum präsentieren, wie es auch in Städten wie New York und London üblich ist. Dies verschafft uns und Ihnen durch die daraus entstandene neue Raumaufteilung mit im gesamten Raum verteilten Sofas und gepolsterten Stühlen eine ganz besondere, intime und familiäre Atmosphäre und sorgt für ein noch intensiveres und elektrisierenderes Livemusikerlebnis, welches Sie so mehr denn je genießen können!

Reservierungen sind begrenzt aufgrund der sozialen Distanzierungsvorschriften.

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Gruppenreservierungen aufgrund der neu geregelten Raumaufteilung eine höhere Wahrscheinlichkeit auf einen Sitzplatz mit Tisch erhalten als Einzelpersonen. Vielen Dank!

(Unser Team wurde gründlich über die Hygienevorschriften informiert. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass wir uns strikt an die Hygienevorschriften und Distanzierungsmaßnahmen halten.)


ENTRANCE FEES
One of the reasons that makes the zig zag jazz club so unique is that it is the first and only jazz club in the world that manages to finance world class events through a crowd funding concept. How do we do it? Its quite simple… during the break of the concert we make an announcement regarding the collection for the evening. For most concerts (excluding the jam session) we inform our customers that a fee of around 15€ per person will allow us to fairly compensate the musicians. Some people give more and some give less… and that´s ok… we ´ve already successfully promoted hundreds of concerts like this!!!

EINTRITT
Einer der Gründe, die den Zig Zag Jazzclub so einzigartig machen, ist, dass er der erste und einzige Jazzclub der Welt ist, dem es gelingt nur durch freiwilligem Eintritt/Crowdfunding Events von Weltklasse zu finanzieren. Und wie machen wir das? Ganz einfach. Während der Konzertpause geben wir bekannt, dass wir Geld einsammeln werden. Bei den meisten Konzerten (außer Jam Sessions) informieren wir unsere Kunden, dass ein Beitrag von ungefähr 15 Euro es uns erlaubt die Musiker gerecht zu bezahlen. Manche geben dabei mehr und andere weniger... und das ist auch in Ordnung. Wir haben auf diese Weise schon Hunderte Konzerte organisiert.