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Henrik Walsdorff - Altsaxofon
Martin Klingeberg - Trompete
Christian von der Goltz - Piano
Jan Roder - Bass
Kay Lübke - Schlagzeug

“Jazz kann man in vier Worten zusammenfassen: Louis Armstrong - Charlie Parker.“ (Miles Davis)
Heute ist der 100. Geburtstag von ebendiesem Charles Parker Jr. - und das muss unbedingt gefeiert werden! Bird Lives, heute mehr denn je. Die Musik, die er mit auf den Weg brachte, ist mittlerweile in aller Welt zu Hause, seine Kompositionen sind fester Bestandteil des Jazzkanons, keine Jamsession ohne seine Songs. Bird Lives. Er ist eine Ikone des 20. Jahrhunderts.
Mit großer Lust und Freude wird die Band sich auf diese schier unmögliche Aufgabe, einem wahren Titanen des Jazz Tribut zu zollen, stürzen. Die Musiker sind wahrlich keine Unbekannten und sie werden sich auch bestimmt nicht zurückhalten: Das wäre wirklich Fehl am Platze. Lasst uns feiern. Bird Lives!

 “Jazz can be summed up in four words. Louis Armstrong - Charlie Parker. "( Miles Davis)
Today is the 100th birthday of this same Charles Parker Jr .. It has to be celebrated. Bird lives, today more than ever. The music he brought along is now at home all over the world, his compositions are an integral part of the jazz canon, no jam session without his songs. Bird lives. He is an icon of the 20th century. With great pleasure and joy the band will pounce on this almost impossible task to pay tribute to a titan of jazz. The musicians are truly no strangers and they will certainly not hold back either. That would really be out of place. Let's party. Bird lives!

Martin Klingeberg ist sicherlich einer der spannendsten Jazzmusiker Berlins. Trotz vielseitiger Engagements, ob nun in der Weltmusikszene (Ebo Taylor, Nasser Kilada u.v.a.), der Theaterszene(Berliner Ensemble, Schaubühne, Thomas Ostermeier, Robert Wilson u.v.a.), der Popmusikszene (K.I.Z., „Wir Sind Helden“,Ben Becker u.v.a.) oder der Jazzszene (Kalle Kalima, Uschi Brüning, John Schröder, Rudi Mahall u.v.a.), wo auch immer er auftaucht, hater einen unverwechselbaren Sound. Immer experimentierfreudig, dabei durchaus mit Liebe zum „klassischen“ Jazz,was sich beides in diesem Projekt ausdrückt. Und egal, ob er sich als Trompeter oder als Sänger betätigt, stets nimmt er das Publikum auf die charmanteste Art und Weisemit auf die Reise. Im kongenialen Zusammenspiel mit Felix Wahnschaffe potenzieren sich diese Eigenschaften noch.VIPERS DRAG mit Martin Klingeberg, Felix Wahnschaffe, Tom Berkmann und Jan Leipnitz.

Henrik Walsdorff, der seit 1994 in Berlin lebt, studierte Saxophon bei Herb Geller. Seitdem entwickelte er sich zu einem ausgesprochen vielseitigen Saxophonisten, dessen Palette von Bebop und Balladen bis zur Avantgarde reicht. Er zeichnet sich durch seinen außergewöhnlich schönen, warmen und kraftvollen Ton aus. Er spielte in den Bands von Aki Takase, Marty Cook und Sven-Åke Johansson. Neben John Schröder und Colin Vallon ist er Mitglied des Fabian Gisler Quartet. Mit Martin High de Prime, Kay Lübke und Jan Roder bildet er die Gruppe The Real Latinos, mit John Schröder und Uli Jenneßen die Gruppe Freedom of Speech und mit Rudi Mahall, Jan Roder und Oliver Steidle die SoKo Steidle. Außerdem ist er Mitglied des Berlin Contemporary Jazz Orchestra unter Leitung von Alexander von Schlippenbach, mit dem er auch ein Quartett leitet. 1994 gründete Walsdorf mit John Schröder, Gerold Genßler und Uli Jenneßen die Gruppe LAX, deren Album Time in 60 Seconds 2002 entstand. Auf dem Gebiet der Popmusik arbeitete er unter anderem mit den Gruppen Seeed und Wir sind Helden zusammen.

Christian von der Goltz erhielt mit sechs Jahren den ersten Klavierunterricht und hat sich als Jugendlicher die ersten Jazzkenntnisse nach den Platten seiner älteren Brüder autodidaktisch beigebracht. Er brach die Schule ab, machte eine halbe Tischlerlehre, studierte Malerei, bis er schließlich Jazzmusiker wurde und ist seither ein gefragter Begleiter und Bandleader. Er ist aktives Mitglied der Berliner Jazzszene und ist hier in den unterschiedlichsten und vielseitigsten Besetzungen zu hören.

Jan Roder studierte Musik in Hannover. Er begann seine Karriere als Rockmusiker und lebte längere Zeiten in Brasilien. 1995 kam er nach Berlin, wo er mit Musikern wie Ulrich Gumpert, Ernst-Ludwig Petrowsky, Manfred Schoof, Uschi Brüning, Joachim Kühn, Aki Takase, Gunter Hampel, Mircea Tiberian und Axel Dörner Tourneen und Konzerte spielte. Als Nachfolger von Joachim Dette bildet er mit Axel Dörner, Rudi Mahall und Uli Jenneßen die Band Die Enttäuschung, die neben eigenen Stücken gemeinsam mit Alexander von Schlippenbach das Gesamtwerk von Thelonious Monk im Repertoire hat. Mit Björn Lücker und Henrik Walsdorff bildet er die Gruppe The Most. Daneben wirkt er im Caciula Trio (mit Maurice de Martin und Ben Abarbanel-Wolff) und der Gruppe JR 3, dem Silke Eberhard Quartett und dem Zoran Terzic Trio mit und tritt als Duopartner von Maria Răducanu auf.

Kay Luebke stammt ursprünglich, wie viele Neu-Berliner aus, Südwest-Deutschland. 1998 kam er nach Berlin, um an der Musikhochschule "Hanns Eissler" bei Holger Nell Schlagzeug zu studieren. Davor war er an der Universität in Mainz bei Janusz Stefanski und an der Musikwerkstatt in Frankfurt und hatte Unterricht u.a.bei Ed Thigpen. In Berlin ließen Angebote und Auftrittsmöglichkeiten nicht lange auf sich warten. Er hat in den letzten Jahren CDs und Konzerte mit u.a. Uschi Brüning, Sheila Jordan, Dave Liebman, Richie Cole, Till Brönner, Gitte Haenning, Uli Gumpert, Luten Petrowsky, Christof Sänger, Andreas Willers, Lyambiko, Efrat Alony und Jens Winther (ein-)gespielt. K.L. war an der Schaubühne, an der Volksbühne und am Berliner Ensemble engagiert, außerdem wirkte er mit bei Produktionen von Tanzplan Dresden und SpielzeitEuropa/Berlin. Im Jahr 2008 gewann er den Studiopreis Jazz des Berliner Senat mit der Gruppe Croomp. 2009 gewann er erneut, diesmal im Feld Pop-Rock mit dem australischen Singer/Songwriter Stephen Brandon. Augenblicklich ist K.L. sehr aktiv in den Clubs und auf den Konzertbühnen Berlins und anderswo (neben Deutschland und Europa z.B. Marokko, Israel, Ägypten) mit dem Silke Eberhardt Trio und der Band Croomp. 

Location:
Zig Zag Jazz Club GmbH
Hauptstr. 89, 12159 Berlin

  1. Show: 19:30 Uhr - 20:30 Uhr (Einlass 18:30 Uhr) 

  2. Show: 21:30 Uhr - 22:30 Uhr (Einlass 21:00 Uhr)

    Eintritt frei - Beitrag erwünscht

Sitzplatzreservierung

IMPORTANT: The time you book your reservation for is the beginning of the concert! Please make sure to arrive at the club in time, but at least 15min before the concert starts, as we allocate seats on a first-come-first-serve basis. Arriving too late (less than 15min before the concert) may cause that your seats will be no longer available, especially when the concert is booked out.

In order to comply with the current distance and hygiene regulations, we will from now on present 2 shows per evening with a changing audience, as it is also common in cities like New York and London. This will create a very special, intimate and familiar atmosphere for you and us through the resulting new room layout with sofas and upholstered chairs distributed throughout the entire room and will ensure an even more intense and electrifying live music experience, which you will be able to enjoy more than ever before!

Reservations are limited due to social distance regulations.

We ask for your understanding that due to the newly regulated room layout, group reservations are more likely to receive a seat with a table than single person reservations. Thank you very much

(Our team has been thoroughly informed about the hygiene regulations. Please take note that we strictly adhere to the hygiene regulations and distance instructions).

Hinweise zur Reservierung - WICHTIG: Die Uhrzeit, zu der Sie reservieren, ist der Konzertbeginn. Bitte beachten Sie, rechtzeitig, mindestens jedoch 15min vor Konzertbeginn, am Club zu erscheinen, da wir Sitzplätze auf First-Come-First-Serve-Basis vergeben. Die Uhrzeit, zu der Sie reservieren, ist der Konzertbeginn. Bei zu spätem Erscheinen (weniger als 15min vor Konzertbeginn) können Ihre Plätze wieder freigegeben werden.

Um die aktuellen Abstands- und  Hygienevorschriften einzuhalten, werden wir ab sofort 2 Shows pro Abend mit einem wechselnden Publikum präsentieren, wie es auch in Städten wie New York und London üblich ist. Dies verschafft uns und Ihnen durch die daraus entstandene neue Raumaufteilung mit im gesamten Raum verteilten Sofas und gepolsterten Stühlen eine ganz besondere, intime und familiäre Atmosphäre und sorgt für ein noch intensiveres und elektrisierenderes Livemusikerlebnis, welches Sie so mehr denn je genießen können!

Reservierungen sind begrenzt aufgrund der sozialen Distanzierungsvorschriften.

Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Gruppenreservierungen aufgrund der neu geregelten Raumaufteilung eine höhere Wahrscheinlichkeit auf einen Sitzplatz mit Tisch erhalten als Einzelpersonen. Vielen Dank!

(Unser Team wurde gründlich über die Hygienevorschriften informiert. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass wir uns strikt an die Hygienevorschriften und Distanzierungsmaßnahmen halten.)


ENTRANCE FEES
One of the reasons that makes the zig zag jazz club so unique is that it is the first and only jazz club in the world that manages to finance world class events through a crowd funding concept. How do we do it? Its quite simple… during the break of the concert we make an announcement regarding the collection for the evening. For most concerts (excluding the jam session) we inform our customers that a fee of around 15€ per person will allow us to fairly compensate the musicians. Some people give more and some give less… and that´s ok… we ´ve already successfully promoted hundreds of concerts like this!!!

EINTRITT
Einer der Gründe, die den Zig Zag Jazzclub so einzigartig machen, ist, dass er der erste und einzige Jazzclub der Welt ist, dem es gelingt nur durch freiwilligem Eintritt/Crowdfunding Events von Weltklasse zu finanzieren. Und wie machen wir das? Ganz einfach. Während der Konzertpause geben wir bekannt, dass wir Geld einsammeln werden. Bei den meisten Konzerten (außer Jam Sessions) informieren wir unsere Kunden, dass ein Beitrag von ungefähr 15 Euro es uns erlaubt die Musiker gerecht zu bezahlen. Manche geben dabei mehr und andere weniger... und das ist auch in Ordnung. Wir haben auf diese Weise schon Hunderte Konzerte organisiert.